13 Tipps, die dir den Mama-Alltag erleichtern

Frau entspannt auf dem Balkon. Füße auf dem Geländer. Blick ins Grüne.
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Als Mama eines kleinen Wirbelwinds bin ich täglich auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, mir den Mama-Alltag zu erleichtern.

Mittlerweile habe ich vieles ausprobiert, Tipps gelesen oder auch ganz nebenbei festgestellt, was gut funktioniert. Mit ein paar kleinen Änderungen im Alltag, dem richtigen Spielzeug und dem richtigen Mindset fühle ich mich weniger gestresst und besser organisiert, was es uns allen zu Hause etwas leichter macht.

Vielleicht wird dir nicht alles zusagen, aber das ein oder andere ist sicher dabei. Und falls du noch weitere Ideen und Tipps hast, dann immer her damit. Wir Mamas müssen zusammenhalten und uns den Alltag so stressfrei wie möglich machen.

Und los gehts. Hier kommen meine top 13 Tipps für einen entspannteren Mama-Alltag:

1. Haushaltsgeräte

Es gibt tolle Haushaltsgeräte, die einem den Alltag deutlich erleichtern. Drei davon nutze ich regelmäßig und möchte sie nicht mehr missen.

  1. Kaffeemaschine mit Timerfunktion: Obwohl ich eigentlich ein großer Fan von French-Press Kaffee bin, trinke ich morgens jetzt immer meinen Kaffee aus der guten alten Filtermaschine. Dank der Timer-Funktion kann man abends den Kaffee schon vorbereiten, und den Timer so einstellen, dass der Kaffee am nächsten Morgen mit dem Weckerklingeln fertig ist. Das Aufstehen fällt dann deutlich leichter und man hat morgens schon !0 Minuten Zeit gewonnen.
  2. Handstaubsauger: Seit ein paar Wochen haben wir dieses feiner Helferlein zentral in der Wohnung geparkt und haben ihn so immer schnell zur Hand, wenn der Mole mit einem halben Sandkasten in den Schuhen aus der Kita kommt oder in der Küche mal der Salzstreuer umkippt.
  3. Saugroboter: Schon wieder ein Staubsauger, ich weiß. Wir haben ihn damals zur Geburt des Nachwuchses geschenkt bekommen und er hat uns wirklich schon eine Menge Arbeit abgenommen. Auch wenn er nicht immer in alle Ecken kommt, ist es doch extrem praktisch, einmal schnell alles hochzustellen, „Start“ zu drücken und dann die Wohnungstür hinter sich zuzuziehen und einen langen Spaziergang zu machen. Und wenn man dann nach Hause kommt, ist alles staubfrei.

Einige meiner Bekannten und Freund:innen schwören außerdem auf ihren Thermomix. Damit habe ich zwar keine Erfahrung, kann mir aber gut vorstellen, dass er besonders den Kochmuffeln unter uns viel Arbeit abnimmt.

2. Schnelle Gerichte

Erleichtere dir den Mama-Alltag durch schnelle Gerichte und koche am besten gleich noch für die nächsten Tage mit.

Wie wäre es beispielsweise mit Kartoffeln, Spinat und Spiegelei? Wenn der Zeitdruck besonders groß ist, können die Kartoffeln auch erst nach dem Kochen geschält werden. Wenn du gleich ein paar Kartoffeln mehr machst, reicht es am nächsten Tag noch für Bratkartoffeln.

Oder einfach Nudeln mit Tomatensoße. Das geht eigentlich immer, schmeckt allen gut, ist gesund, vegetarisch, vegan, sättigend und geht super schnell, sogar wenn man die Tomatensoße mit selbst macht: Zwiebeln, Knoblauch, passierte Tomaten und Gewürze, kurz köcheln lassen, fertig.

Auch hier kann man entweder genug für zwei Tage kochen oder einfach ein paar mehr Nudeln machen, die man am nächsten Tag in der Pfanne noch mit Ei, Zwiebeln und Paprika anbraten kann.

3. Wochenplan

Inspiriert von einer jungen Frau und Mama von VIER Kindern bin ich vor einigen Wochen dazu übergegangen, mir einen Wochenplan für die ganze Woche zu schreiben. Meistens setze ich mich Sonntagabend oder Montagmorgen hin und plane meine Woche. Tabellenartig schreibe ich für jeden Tag die Termine auf, sowie die Mahlzeiten, die ich an den jeweiligen Tagen kochen möchte.

Ich trage ein, für welche Vormittage ich mir Haushalt, einkaufen oder andere Erledigungen vornehme und versuche darauf zu achten, dass ich ein bis zwei „Puffer-Slots“ habe, falls noch etwas dazwischen kommt oder mir im Laufe der Woche noch etwas einfällt, was erledigt werden muss.

Seit ich den Wochenplan habe, fühle ich mich auch innerlich aufgeräumter, ich weiß, wann ich was erledige und schiebe beispielsweise den Hausputz nicht tagelang vor mir her.

Da ich mir im Vorfeld überlege, was ich an den einzelnen Tagen kochen möchte, kaufe ich auch gezielter ein. Wir haben weniger Reste und verwerten diese besser.

4. Räume nie mit leeren Händen wechseln

Auch diesen Tipp habe ich mir von einer Mama im Spagat zwischen Beruf und Kindern abgeschaut und direkt in meinen Alltag etabliert: Ich verlasse den Raum nicht mehr mit leeren Händen!

Jetzt stehen leere Kaffee- und Teetassen nicht mehr tagelang auf dem Schreibtisch rum sondern werden direkt mitgenommen. Immer mit einem prüfenden Blick beim verlassen des Zimmers: Was kann ich noch mitnehmen?!

Die Methode ist wirklich sehr simple und gleichzeitig sehr wirksam und das alles ganz nebenbei.

5. Betreuung

Wenn du, wie wir, keine Großeltern um die Ecke hast, die mal schnell aushelfen können, dann scheu dich nicht davor, die Angebote deiner FreundInnen anzunehmen, dir mal einen Nachmittag dein(e) Kind(er) abzunehmen. Mir fällt das auch nicht immer leicht, aber sie würden es dir nicht anbieten, wenn sie es nicht wirklich gerne machen würden.

Alternativ könntest du dir auch einen Babysitter für feste Tage suchen oder versuchen eine Tagesmutter oder sogar einen Kita-Platz zu organisieren (auch wenn das nicht immer ganz einfach ist).

Wir haben etwas überraschend einen Kita-Platz für den Mole angeboten bekommen, als er 14 Monate alt war. Und obwohl ich am Anfang sehr mit mir gehadert habe, ob ich das wirklich schon machen soll, bin ich im Nachhinein sehr dankbar, dass sich diese Möglichkeit aufgetan hat.

Denn auch wenn der Abschied morgens manchmal schwer fällt, hole ich doch mittags ein glückliches Kind ab, das den ganzen Vormittag mit anderen Kindern und tollen Spielsachen gespielt hat.

Aber nicht nur der Nachwuchs genießt die Abwechslung, sondern auch ich bin erholter, ausgeglichener, und genieße die Zeit mit meinem Kind am Nachmittag ganz bewusst, wenn ich vormittags meine ToDos in Ruhe erledigen, einkaufen und vielleicht noch eine Runde schwimmen gehen konnte.

6. Andere Mütter mit Kindern/FreundInnen treffen

Diesen Tipp kann ich wirklich nur jeder Mutter geben: Triff dich mit deinen FreundInnen und anderen Müttern!!!

Seit der Mole auf der Welt ist habe ich ihn überall hin mitgeschleppt. Wöchentliche feste Verabredungen mit Freundinnen zum Kaffee oder Frühstück hat der Mole in der Trage super mitgemacht und sich schon früh daran gewöhnt, dass er mit Mama eben viel unterwegs ist.

Vielleicht hälst du dich mit Treffen bewusst zurück, weil dein Kind vielleicht viel schreit oder „anstrengender“ ist als andere Kinder. Dann möchte ich dich ermutigen: Trau Dich!!! Denn oft gefällt den Kleinen die Abwechslung, sie sind ausgeglichener und ruhiger, beobachten gespannt die „neuen“ Menschen und lauschen den fremden Stimmen.

Und wen die kleinen dann älter werden, freuen sie sich, wenn sich der Besuch mit ihnen beschäftigt oder auch noch Kinder dabei sind :).

Aber auch für uns Mamas sind diese Treffen Balsam für die Seele. Der Austausch mit unseren Lieben und der Tapetenwechsel. Außerdem geht die Zeit gleich viel schneller rum, als wenn man den ganzen Tag mit seinem (schreienden) Baby alleine zu Hause sitzt. Ich habe solche Verabredungen immer als ein Auftanken und willkommene Ablenkung erlebt.

7. Das richtige Spielzeug: Nicht zu viel, nicht zu wenig, motorische Fähigkeiten fördern

Je kleiner die Kinder sind, desto weniger können sie sich allein beschäftigen. Je älter sie werden, desto mehr entwickeln sie aber diese Fähigkeit, ganz zur Freude der Eltern. Denn wenn Kinder sich lernen früh selbst zu beschäftigen, kriegen Mama oder Papa kleine Alltagspausen, die den Alltag entspannter machen.

Das richtige Spielzeug fördert das Erlernen dieser Fähigkeit ungemein. Deshalb sollte man nicht willkürlich alles kaufen, was dem Kind gefallen könnte sondern sich gezielt mit der Spielzeugwahl auseinander setzen und dabei vielleicht auch einen Fokus setzen, indem man beispielsweise verschieden Sets einer Marke kauft, anstatt von allem ein bisschen, was dann am Ende vielleicht doch nicht so gut kompatibel ist.

Wir haben früh mit der Holzeisenbahn angefangen und spielen bis heute jeden Tag damit. Am Anfang hat der Mole noch viel beobachtet und sich dann mit jeder neuen Lebenswoche ein bisschen mehr damit beschäftigt, angefangen Schienen zusammen zu stecken, längere Strecken zu bauen und mit den Zügen auf den Schienen zu spielen.

Unsere letzte größere Anschaffung waren Duplo-Steine und das war der absolute Erfolg. Seit zwei Wochen spielt er jeden Tag damit, baut Türme, steckt Steine aufeinander und schult damit gleichzeitig seine Feinmotorik.

Im Nachhinein würde ich das Duplo früher und die Holzeisenbahn erst etwas später kaufen. Auch wenige Teile reichen hier am Anfang schon aus und können dann an Weihnachten und Geburtstagen gezielt ergänzt werden.

Neben Duplo und der Holzeisenbahn haben wir auch tolle Erfahrungen mit Magnetstangen und -Kugeln, Steckpuzzlen, Malsachen, und (Bilder-)Büchern gesammelt.

8. Musik

Ich habe schon sehr früh festgestellt, dass der Mole sich besser mit sich selbst beschäftigt, wenn es im Hintergrund leise Geräusche gibt. Beispielsweise das Radio oder eben Musik. Musik liebt er!!! Am besten nicht zu laut und nicht zu unruhig oder aggressiv.

Oft schaukelt der Mole dann rhythmisch mit dem Kopf zur Musik hin und her und ist ganz in seine Spielsachen vertieft, baut mit Duplo oder sortiert die Sofa-Kissen. Probiers doch mal aus :).

9. Kuschelecke

Wir haben beim Mole im Zimmer eine Kuschelecke installiert, die im wesentlichen aus einem Lattenrost und aus einer 140x200cm Matratze besteht.

Der Vorteil an dieser tollen Ecke ist nicht nur, dass man mit seinem Kind/seinen Kindern dort wunderbar toben, lesen und spielen kann, sondern auch, dass die Mama oder der Papa mal einen Moment dort entspannen kann, während der Nachwuchs glücklich und zufrieden auf dem Autoteppich spielt.

Wir haben die Ecke bewusst so niedrig gehalten, damit auch die Kleinsten eigenständig auf die Matratze drauf und wieder runter klettern können. Das minimiert die Verletzungsgefahr und bringt riesen Spaß.

Besonders an Tagen, wo man selbst etwas angeschlagen ist, und niemand da ist, der zur Kinderbetreuung vorbeikommen kann, ist die Kuschelecke für uns unentbehrlich. Denn dort kriegt man meist auch die schlechten Tage irgendwie gut rum.

10. Aufräumen erleichtern

Jede Mama kennt es: Die Kinder fangen an zu spielen und in kürzester Zeit ist das Zimmer total verwüstet. Je nach Alter der Kinder bleibt das Aufräumen am Ende des Tages aber doch eher an den Mamis hängen.

Deshalb ein kleiner Aufräum-Tipp: Es lohnt sich, ein Regalsystem mit Kisten anzuschaffen. Dann gibt es eine Kiste für Fahrzeuge, eine für Duplo, eine für Bauklötze, eine für Puppen, eine für die Kaufladen-Sachen, eine für Bälle, eine für Kuscheltiere u.s.w. und innerhalb von 10 Minuten ist alles in seiner Kiste und das Zimmer picobello aufgeräumt.

Da können auch die Kleinsten schon gut beim Aufräumen helfen.

11. Learning Tower/Laufstall

Diese beiden Alltagshelfer haben wir sehr viel genutzt und sie haben mir das Mama-Leben enorm erleichtert. Der Laufstall war die ersten 15 Monate viel in Benutzung. Natürlich nie für längere Zeit am Stück, aber doch hier und da mal 10-15 Minuten, damit die Mama mal duschen gehen, die Spülmaschine ausräumen oder einfach mal in Ruhe auf Toilette gehen kann.

Und das würde ich auch bei jedem weiteren Kind wieder so machen. Der Mole war auch immer gerne darin, hat viel gespielt und ist oft sogar beim Spielen im Laufstall eingeschlafen.

Den Learning Tower (hier ein toller Beitrag, wie du ihn easy selber bauen kannst) haben wir bei unserem recht großen Kleinkind schon mit ca. 13 Monaten in Betrieb genommen und seitdem ist er ein treuer Begleiter, wenn Mama oder Papa in der Küche zu Gange sind. Der Mole steht dann zufrieden daneben und isst seine Snacks, spielt, malt oder schaut einfach zu.

12. Fernsehen

Es gibt tausende Beiträge und Empfehlungen von Gesundheitsorganisationen warum man sein Kind NICHT Fernsehen schauen lassen sollte. Bzw. erst nach dem dritten Lebensjahr und dann auch nur wenige Minuten am Tag.

Fernsehen schade den Kindern, beeinträchtige die Intelligenz und wirke hemmend in der Sprachentwicklung.

Ich sehe das etwas entspannter! Shame on me, aber bei uns darf auch der kleinste Mitbewohner täglich ca. 15 bis 20 Minuten fernsehen.

Das hat folgende Gründe:

  1. Ich bin überzeugt, dass Fernsehen nicht grundsätzlich schadet. Ich glaube es kommt viel drauf an was, wie lange und zu welcher Tageszeit geguckt wird. Dass Fernsehen nicht per se schlecht ist, sagt auch der Medienpsychologe Elson in einem Interview mit der taz, das ich hiermit sehr empfehlen möchte!
  2. Da wir den Mole zweisprachig erziehen, darf er jeden Tag eine Folge seiner englischen Baustellenfahrzeuge-Serie schauen. Die ist leicht verständlich, er lernt viele Vokabeln und hört die Sprache akzent- und fehlerfrei. Außerdem schaut er die Sendung einfach richtig gerne.
  3. Wenn mein Kind am Wochenende 20 Minuten Fernsehen schaut, damit ich in Ruhe kochen, den Müll rausbringen, mich im Bad fertig machen oder auch einfach mal kurz durchatmen kann, weil ich vielleicht einen schrecklichen Tag habe, dann finde ich es absolut nicht verwerflich. Im Gegenteil!!! Wenn die Alternative ist, dass ich nur mit einem Ohr und geteilter Aufmerksamkeit auf mein Kind hören kann, und es sich deshalb am Ende verletzt oder gelangweilt irgendwelchen Unsinn anstellt, dann lasse ich ihn doch lieber gebannt vor dem Fernseher sitzen und sämtliche Baustellenfahrzeuge auf Englisch lernen.

Ich glaube wir Mütter sind oft viel zu perfektionistisch und Fernsehen ist viel zu verpönt. Solange in Maßen geschaut und das Programm bewusst gewählt wird, müssen wir Mütter uns einfach mal ein bisschen locker machen und unseren Sprösslingen die Freude gönnen. Vielleicht setzten wir uns auch einfach mit einem Kaffee dazu und kuscheln ein bisschen.

Auf die Frage, ob wir unseren kleinen Kindern schaden, wenn wir sie jeden Tag altersgerechtes Fernsehen schauen lassen antwortet Malte Elson:

Nein, es geht kein unmittelbarer Schaden vom Bildschirm aus. Natürlich ist es so, dass man zu viel fernsehen kann. Schaden klingt immer, als gäbe es eine unmittelbare Konsequenz, aber es geht viel mehr darum, dass Dinge, die wichtiger wären, vernachlässigt werden könnten.

Malte Elson in einem Interview mit der taz

13. Rausgehen wann immer es geht

Last but not least hat es mir in jeder Lebensphase meines fast zweijährigen Kleinkindes immer gut getan, so viel wie möglich draussen zu sein. Die ersten Monate mit Baby im Kinderwagen habe ich endlose Spaziergänge gemacht, Podcasts, Hörbücher und Musik gehört, einen Kaffee im Cupholder mitgenommen oder FreundInnen zum Spaziergang getroffen und mich über Gott und die Welt ausgetauscht. Das waren richtige Ruheoasen im Alltag!

Je älter der Mole wurde, desto lieber ging er auch selbst auf Entdeckungskurs. Die ersten Schritte im Freien, auf raschelndem Laub. Bunte Farben, Tiere, Fahrzeuge, andere Menschen, Lichter, Kastanien, Flugzeuge, aber auch andere Kinder, mit Kreide malen oder Ball spielen, einfach alles, was es auf dieser Welt eben so zu entdecken gibt, wenn man sie eigentlich noch gar nicht kennt.

Der Kinderwagen kommt jetzt immer seltener mit raus, dafür läuft der Mole immer weitere Strecken und rollte auf dem BobbyCar oder Laufrad neugierig neben mir her.

Auch wenn man natürlich draussen genauso aufpassen muss wie drinnen, finde ich es draußen meistens doch irgendwie entspannter. Die Zeit verfliegt ein bisschen schneller und die Kids sind mit so vielen neuen Eindrücken draussen gut beschäftigt. Langeweile kommt quasi nie auf.

Außerdem habe ich erst kürzlich in einem Buch gelesen, dass unsere kleinen Kinder eigentlich wie kleine Höhlenmenschen sind, die am liebsten draussen sind, weil sie es ja auch Jahrtausende lang nicht anders gewöhnt waren:

Wir halten das Leben in einem Haus oder einer Wohnung für normal, aber für Kleinkinder ist das eigentlich eine sehr befremdliche Umgebung: 99,9 Prozent der Menschheitsgeschichte verbrachten Kinder den größten Teil des Tages damit, draußen herumzutollen, im Freien.

Im Vergleich zum Spielen im Freien sind unsere Wohnungen für Kleinkinder äußerst langweilig und überreizend zugleich […], weil sie die vielen interessanten Eindrücke der Natur (leuchtende Farben, das Gefühl des Windes auf der Haut, die helle Sonne, das weiche Gras usw.) durch eine enorme Stille ersetzen.

Dr, Harvey Karp, Das glücklichste Kleinkind der Welt

Und damit reicht es auch für heute. Ich hoffe sehr, dass du den ein oder anderen Tipp hilfreich findest und er dir deinen Mama-Alltag erleichtern wird. Natürlich darf die Liste gerne erweitert werden :).

Und jetzt versuch dir kleine Auszeiten im Alltag zu gönnen, Dinge nicht mehr all zu eng zu sehen, den Abwasch auch mal stehen zu lassen und wenn dir nicht nach kochen ist, einfach mal eine Dose aufzumachen. Davon geht die Welt nicht unter. Und wenn Mama entspannter ist, dann sind es meistens auch die Kinder bzw. die ganze Familie!

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